Die Wiederholung. Die Wiederholung.

Die Wiederholung. Die Wiederholung.

In Form von Verbfaulheit kann eine Wiederholung schnell einen sonst ausgesprochen guten Text zu etwas fadem machen. Wie auf einem ausgelutschten Kaugummi kaut man schnell auf sagen, fragen, machen und gehen herum und verliert die Lust am Lesen.

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Ich frage nie mehr mit Hilfsverben.

Ich frage nie mehr mit Hilfsverben.

Ich hasse die Kommunikation mit WhatsApp & co. Und ich hasse Kommunikationsprobleme mit meinem Freund. Also nehme ich ein ausgeprägtes Feintuning vor und verzichte fortan auf Hilfsverben in Fragen in Form von Kurznachrichten.

Die Hilfsverben können, wollen, sollen, müssen und dürfen helfen einem grammatikalischen Satz, zu etwas Farbenfroherem und genauer definierten zu werden. Aber in Fragen legten sie mir immer Steine in den Weg, ohne dass ich es gemerkt habe.

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Einfach freifasten. Meine Pläne für die Fastenzeit

Einfach freifasten. Meine Pläne für die Fastenzeit

Ich werde mich freifasten. Vom 01. März (das ist heute) bis zum 15.04. nehme ich die christliche Fastenzeit, die inzwischen längst zum Second-Hand-Neujahresvorsatz mutiert ist, als Anlass, mich freizufasten.

Was Freifasten heißt und wie ich das in die Tat umsetzen werde, erkläre ich dir bei einem Tässchen Mate.

 

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Schreiende Babys sind keine Tierquälerei

Schreiende Babys sind keine Tierquälerei

In Serien, Filmen und Dokumentationen findet man häufig schreiende Babys. Sie sehen gequält aus, obwohl sie vermutlich den ganzen Tag schreien.

Und unabhängig vom Alter und von der Region findet man immer wieder Eltern, die mit ihren Kindern machen, was sie wollen. Egal, ob die Kinder das wollen. Manche Eltern geben ihnen eine Richtung vor, ungeachtet der natürlichen Entwicklung des Kindes. Und niemanden kümmert es.

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Wer philosophiert, hat seine Zeit sinnvoll verwendet

Wer philosophiert, hat seine Zeit sinnvoll verwendet

Ich beginne diesen Teetext mal mit dem mir am Herzen liegenden Buch, um zu erklären, wieso ich diesen Teetext schreibe und wie ich ihn schreibe. Es geht um das Mosaik der verlorenen Zeit von Elyseo da Silva. Dabei will ich hier nicht auf den Klappentext eingehen, nicht auf Rezensionen und noch weniger auf Autor und Inhalt. Das kann jeder selbst, dafür braucht man keinen Tee.

Wofür man aber Tee braucht, ist eine kurze Zeit des Philosophierens über den unschlagbaren Titel. Und damit meine ich nur den Titel. Mit Abstand zu dem, was sich dahinter verbirgt.

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Romantische Texte sind mir meist egal.

Romantische Texte sind mir meist egal.

“Ich war auch mal jung”, denke ich, obwohl ich erst 23 Jahre alt bin. Man mag mich für solche Gedanken auslachen, aber im Bezug auf romantische Texte bin ich tatsächlich alt geworden.
Es hat sich zumindest eine ziemlich große Veränderung durch mein Leben gezogen.

Man will immer haben, was man nicht kriegen kann. Und was man hat, das ist einem nicht genug. So geht es vielen Menschen und so ging es mir auch in meiner Jugend. Klar, ich bin noch voll jung und fit, also jugendlich, aber ein Teenager bin ich tatsächlich nicht mehr.

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