Heute sprechen wir über USP, Alleinstellungsmerkmale und darüber, wie wir die Buchbranche und uns als Teil von ihr erleben.
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Wer ist denn „wir“?
Das sind: Babsi Schwarz, Autorin beim Gedankenreich Verlag mit ihrem wunderschönen Debütroman, und sie mag Nixen, Meerjungfrauen und Blobfische. Mit dabei ist außerdem Michael Leuchtenberger, ein Selfpublisher, der seine eigenen Subgenres „leiser Horror“ und „geisterhafter Thriller“ erfunden hat und auch bedient. Und niemand geringeres als Catherine Strefford, die mit ihrem Roadtrip-Debütroman „Nur kurz leben“ den Tolino-Media-Newcomer-Preis 2020 gewonnen hat.
Ich bin derzeit im Urlaub, und daher habe ich euch etwas ganz Tolles vorbereitet: Das Ferienprogramm von Auto(r)preneur! Vom 3. Juli, das ist heute, bis zum 20. August hört ihr mich und tolle Gäste wie Babsi Schwarz, Michael Leuchtenberger und Catherine Strefford! Ab dem 30. August geht es dann wieder wie bisher weiter mit dem Auto(r)preneur-Podcast.
Wir als Teil der Buchbranche
Kia Kahawa: So, dann lasst uns doch gleich mal anfangen mit dem Thema „Wir als Teil der Buchbranche“. Liebe Babsi, siehst du dich als Teil der Buchbranche? Und vielleicht magst du dich mal zurückerinnern, wie es früher war und wie du hier überhaupt „angekommen“ bist?
Babsi Schwarz: Ich kann mir mein Leben gar nicht mehr ohne Buchbubble vorstellen. Wobei ich das nicht unbedingt als Branche in dem Sinne sehe, sondern eher als Bubble, weil es jetzt nicht nur rein professionelle Kontakte sind, sondern wirklich Freundschaften, sehr sehr gute Freundschaften, die entstanden sind. Und ich weiß noch, wie das am Anfang das war, wie groß und wie fern das alles schien, und wie erhaben diese Autor*innen teilweise waren für mich, und das ist einfach so bizarr, ne? Ich glaube, 2016 war ich das erste Mal nach langer langer Zeit wieder auf einer Buchmesse und hatte da über Twitter den Zugang gefunden, ich weiß gar nicht mehr, warum ich mir Twitter gemacht hatte, und dann bin ich da wieder auf die Buchbubble gestoßen. Das war wirklich toll für mich zu sehen, dass so viele Leute auch schreiben und so viele Leute einen ähnlichen Werdegang hatten wie ich, also mit Fanfictions angefangen und dann so eigene Projekte verfolgt. Und ich habe dann auch viele Leute kennengelernt, ich weiß gar nicht, wer die ersten Leute waren, die ich in der Buchbubble jetzt kennengelernt habe, ich glaube, es waren Nina Hasse, Kia, du warst glaube ich auch mit dabei, Benjamin Spang war dabei, und … genau, ich erinnere mich noch daran, damals war noch Booktube voll das Ding, und ich hatte Melody of books auf der Buchmesse gesehen und mich nicht getraut, sie anzusprechen und Liberarium, das war bizarr so, weil ich jetzt heute selbst jemand bin, der auf die Leute zugeht und die da am netzwerken ist. Das ist voll schön.
Kia Kahawa: Oh ja, also diesen Unterschied zwischen Buchbranche und Buchbubble, den kann ich echt gut verstehen. Also auf den Buchmessen hatte ich am Anfang immer so ein Klassenfahrt-Gefühl, wo ich dann die ganzen Leute treffe, die dazugehören und wo man einfach unterwegs ist und was Neues machen kann. Es gibt natürlich auch diesen Branchen-Teil, der wirklich sehr viel mit Business und Geschäftsabschlüsse und Umsätzen zu tun hat. Aber ich verstehe definitiv, dass es da zwei Teile gibt. Und Twitter ist bei mir auch echt so der Beginn gewesen, und ich kann mal sagen, Babsi war schon da. Also, als ich bei Twitter mich da angemeldet habe, und ich weiß auch nicht, warum ich das getan habe, aber es war nicht schlecht, das war auch echt so ein bizarres Gefühl, plötzlich da so reingezogen zu werden, aber auf eine richtig gute Weise. Und ja, Babsi war schon da und jetzt kennen wir uns und reden miteinander. So war’s übrigens auch bei Catherine Strefford: Die würde ich jetzt gerne als nächstes fragen, wie das bei ihr aussieht. Liebe Cathy, empfindest du dich als Teil der Buchbranche, so wie Babsi und ich?
Catherine Strefford: Ich bin natürlich Teil der Buchbranche, allein aus dem Grund schon, dass ich Autorin bin. Trotzdem empfinde ich es oft gar nicht so, weil ich immer noch in diesem Denken festhänge, dass nur die großen Verlage, nur die großen Autoren und Autorinnen Teil dessen sind. All die Leute und Unternehmen, die diese wahnsinnig große Bühne haben, da muss ich mich irgendwie noch dran gewöhnen ,dass es natürlich keine Rolle spielt, wie groß oder klein man ist. In dem Moment, in dem man etwas tut, also zum Beispiel Bücher schreiben, gestalten oder bewerben, also etwas, das Bücher verbreitet, ist man Teil der Branche. Da ist es egal, ob man Autor*in ist, einen großen Verlag hat oder ein*e Buchblogger*in ist, die voller Leidenschaft Bücher präsentiert. Wie gesagt, die Größe ist egal.
Kia Kahawa: Danke, das sind starke und sehr wichtige Worte zur Größe. Wie waren denn deine Anfänge? Wie hast du die Buchbranche überhaupt kennengelernt und betreten?
Catherine Strefford: Das erste Mal, als ich die Buchbranche überhaupt als Branche wahrgenommen habe, war vor vier, fünf Jahren, als ich meinen Buchblog gestartet habe und da so langsam überhaupt die großen Weiten kennengelernt habe, was da so alles hintersteckt und wie der Ablauf ist und was da so alles passiert. Und der erste Besuch auf einer Messe! Der Kontakt zu anderen Buchbloggern! Der Kontakt zu anderen Autor*innen. Vorher, als ich bloß Bücher für mich gelesen habe, hatte ich keine Ahnung. Man ist in die Buchhandlung gegangen, hat sich ein Buch gekauft, es gelesen und dann war das alles, was man mit Büchern zu tun hatte. Und jetzt der gesamte Markt und das System dahinter nach und nach kennenzulernen, weil ich auch immer noch lerne, das ist schon … da steckt schon einiges hinter. Das ist gewaltig.
Kia Kahawa: Also, immer noch lernen, das tun wir sicherlich alle. Und ich finde, „gewaltig“ ist ein gutes Wort. Michael, wie sieht’s bei dir aus? Siehst du dich als Teil der Buchbranche?
Michael Leuchtenberger: Ja, ich sehe mich schon als Teil der Buchbranche. Was nicht heißt, dass ich die in allen Ecken besonders gut kennen würde, aber zumindest im Bereich Selfpulbishing habe ich ja meine Erfahrungen gemacht und bin in dem Bereich auch einigermaßen gut vernetzt, würde ich sagen, mittlerweile. Angefangen hat es damals, nachdem ich mein erstes Manuskript fertiggestellt hatte, da habe ich mich erstmal bei Agenturen beworben. Ich hatte dann tatsächlich auch für anderthalb Jahre einen Agenten, das war für mich eigentlich damals so der erste Kontakt über meinen privaten Kreis hinaus hinzu einer professionellen Person aus der Buchbranche, sag ich mal. Also ein richtiger Meilenstein. Das hat dann zwar nicht zu einem Verlagsvertrag geführt, ich habe mich dann ja für Selfpublishing entschieden, und meinen Debütroman über Books on Demand veröffentlicht. Das war echt der Meilenstein schlechthin, also die erste Veröffentlichung. Super spannend und ich habe dann danach erst angefangen, mich über Social Media stärker zu vernetzen und auch für das Buch zu werben. Und ich habe dann damals bei Twitter angefangen und es ging dann sehr schnell, dass ich da in so eine Community reinkam von anderen Schreibenden und anderen Buchmenschen. Und da fühle ich mich bis heute auch sehr wohl und habe darüber schon viele Kontakte geknüpft und da ist auch manches anderes entstanden, zum Beispiel dass ich an einem Literaturcamp teilgenommen habe, dass ich an einer Lesung teilgenommen habe (von dem Verein 9lesen e. V.). Und alles sowas, solche Aktivitäten, geben mir schon das Gefühl, dass cih Teil der Buchbranche bin, obwohl die natürlich riesig ist und wir uns nur in einem kleinen Teil davon bewegen.
Kia Kahawa: Ja, wir hören, dass Twitter tatsächlich für uns alle ein ziemlich wichtiger Anteil vom Anfang in der Buchbranche war. Was vielleicht auch damit zu tun hat, dass ich Babsi, Cathy und Michael quasi über Twitter kenne, beziehungsweise Michael Leuchtenberger habe ich glaube ich über 9lesen e. V. kennengelernt, aber 9lesen ist auch ein twitteraffiner Verein.
Unique Selling Proposition als Autor*in
Kia Kahawa: Okay, dann lasst uns doch mal über die Unique Selling Proposition als Autor*in, diese USP, so wird es abgekürzt, sprechen. Die USP ist der einzigartige Verkaufsanspruch oder das Alleinstellungsmerkmal. Das würde mich von euch dreien jetzt interessieren: Habt ihr eine USP? Cathy, was macht dich besonders?
Catherine Strefford: Das klingt vielleicht ein bisschen plump, aber was mich besonders macht, ist halt, dass niemand außer mir die Dinge so machen kann wie ich sie eben mache. Da andere Leute nicht die Erfahrung gemacht haben, die ich gemacht habe. Genau so, wie ich die Dinge nicht machen kann, wie sie jemand anders tut, eben aufgrund dessen, dass dieser jemand andere Erfahrungen gemacht hat. Es wir deinem zwar immer gesagt, dass man diese eine Besonderheit braucht, damit man irgendwie erfolgreich sein kann… Ich glaube, man muss sich da aber einfach auch mal bewusst machen, dass man allein aus der Tatsache, dass man existiert, schon besonders ist und besondere Dinge getan hat. Niemand kann die Dinge so tun, wie man sie eben tut: Niemand macht das Nudelbild auf die Weise wie ich es eben mache. Niemand schreibt das Buch auf die Weise, wie ich es mache. Und niemand empfindet die Gefühle beim Schauen eines Films zum Beispiel so, wie ich sie empfinde. Einfach, weil es mich so in der Form nicht nochmal gibt.
Kia Kahawa: Ach, das finde ich gar nicht plump! Ich würde sagen, das ist echt eine Wahrheit. Natürlich ist jeder einzigartig, es hat nur mit dem Marketing- und dem Branding- und der Außenwahrnehmung zu tun, wie man dann letzten Endes irgendwie whargenommen wird, und ich muss sagen, ich habe früher versucht, meine Besonderheit bewusst herauszustellen. Ich habe überlegt und konzipiert und das war tatsächlich einfach nur ein Schuss in den Ofen, weil ich mich da verstellt habe. Also mein Tipp an der Stelle wäre: Jeder und jede, die ein Alleinstellungsmerkmal haben möchte, sollte sich auf jeden Fall mit einer echten Authentizität in die Öffentlichkeit stellen und nichts an den Haaren herbeiziehen. Und was ich jetzt bei meiner nächsten Interviewpartnerin schonmal weiß: Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen. Ich frage einfach mal: Babsi, was macht dich besonders?
Babsi Schwarz: Oh, das ist eine schwierige Frage. Ich glaube, ich bin gar nicht so besonders. Aber man kennt mich inzwischen sehr über Nixen, Meerjungfrauen und Blobfische. Ich liebe halt Nixen, Meerjungfrauen und Blobfische und mag das als Fabelwesen total gerne: Nixen und Meerjungfrauen. Und fand es von der Ästhetik her auch schön. Lustigerweise wird mein Debüt „Das Meer der Legenden – Nixen-Wunsch“ beim Gedankenreich-Verlag wird ja jetzt tatsächlich eine Geschichte mit einer Nixe. Aber ich habe vorher hauptsächlich im Urban-Fantasy-Beriech geschrieben, da hatte ich keine Nixen dabei. Es ist super witzig, dass sich da jetzt mein Unique Selling Point entwickelt hat mit den Nixen, Meerjungfrauen und Blobfischen, und dass mein Debütroman das enthalten wird und das Ganze so eine Brand ist. Aber ich finde, das ist sehr schön, damit identifiziert und verbunden zu werden. Ich freue mich auch immer, dass mir Leute Karten schicken mit Meerjungfrauen oder dass ich Geschenke bekomme mit Meerjungfrauen und Nixen. Ich habe von meinen Freunden zum Geburtstag einen Mermaid-Gin bekommen, der übrigens auch sehr gut schmeckt und dessen Flasche wunderschön aussieht.
Kia Kahawa: Also Nixen, Meerjungfrauen und Blobfische machen dich absolut besonders! Ich finde es auch sehr schön, dass man dich damit verbindet. Und ich bin ja irgendwie momentan die Autorin, die freche Papageien auf der Schulter hat und auf ihrem Blog über Steuern redet. Michael, was ist dein USP?
Michael Leuchtenberger: Einen USP, ganz wörtlich genommen im Sinne von einzigartig habe ich als Autor denke ich nicht. Aber ich habe natürlich schon ein gewisses Profil, das ich auch sehr gerne in meinen Social-Media-Kanälen und in Beschreibungstexten auf sämtlichen Plattformen so benenne. Ich schriebe ja in erster Linie Horror-Geschichten, ich nenne das gerne „Leiser Horror“, weil ich nicht dazu neige, in meinen Geschichten Gemetzel zu veranstalten (normalerweise) und der Horror eher subtil daherkommt. Bei meinem Debüt „Caspars Schatten“ ist es so, dass das ein Thriller ist, aber ich nenne das gerne einen geisterhaften Thriller. Weil es da nicht wie einem klassischen Thriller so ist, dass Serienmörder eine Rolle spielen, es geht eher um übersinnliche Phänomene. Das ist etwas, das auf dem deutschen Buchmarkt nicht so gängig ist. Das sind so Sachen, die mich ein Stück weit besonders machen, aber ganz bestimmt nicht einzigartig.
Kia Kahawa: Mit leisem Horror und geisterhaften Thrillern hast du ja nicht nur einen USP, sondern ein ganz eigenes Subgenre, also eigene eigene Nische geschaffen. Wenn das nicht mal ein genialer USP ist! Ich finde eure alle drei Alleinstellungsmerkmale super faszinierend und freue mich, dass wir in dieser Konstellation zusammengekommen sind. Und ich schätze, unsere Zuhörer*innen sind jetzt ganz inspiriert.
Braucht jeder Autor / jede Autorin ein Alleinstellungsmerkmal?
Kia Kahawa: Aber was sich Zuhörende, die selbst Autorinnen und Autoren sein wollen, sicher fragen: Braucht man überhaupt einen USP? Diese Frage gebe ich einfach mal an euch weiter. Michael, findest du, jeder braucht ein Alleinstellungsmerkmal?
Michael Leuchtenberger: Also das Wort „Alleinstellungsmerkmal“ empfinde ich persönlich bezogen auf Autor*innen fast als ein bisschen einengend. Ich persönlich würde mich jetzt nicht auf ein Merkmal reduzieren wollen. Ich finde es zum Beispiel spannend, wenn man sich auch in verschiedenen Genres bewegt, also in meinem Fall habe ich ja schon ein Scherpunkt-Genre, wie gesagt, die Horrorgeschichten, aber ich finde es auch immer toll, wenn ich Impulse bekomme, mich mal in anderen Genres auszuprobieren und darin auch mal etwas zu veröffentlichen. Das Wort Alleinstellungsmerkmal würde ich eher wichtig finden bezogen auf die Bücher und die einzigartigen Geschichten, die man erzählt, dass man da herausstellt, was die Besonderheiten da sind.
Kia Kahawa: Sehr interessant, vielen Dank. Ich selbst schreibe in verschiedenen Genres und empfinde mein schriftstellerisches Alleinstellungsmerkmal manchmal echt als einschränkend. Bei mir sind es ja ein bisschen die Außenseiter-Geschichten und Personen, die sich selbst im Weg stehen. Manchmal würde ich auch gern einfach was anderes schreiben, und vielleicht tu ich das auch mal. Babsi, wie sieht das bei dir aus? Findest du, jeder braucht ein Alleinstellungsmerkmal?
Babsi Schwarz: Ich finde nicht, dass jeder ein Alleinstellungsmerkmal braucht. Das kommt, finde ich, auf die Person drauf an und wie man sein Marketing macht. Und es gibt auch heutzutage nach wie vor Autor*innen, die nur für ihre Bücher bekannt sind und die als Personen sehr im Hintergrund sind. Wenn man sich selbst auch gerne vermarktet, kann man sich schon was suchen, aber ich finde nicht, dass man auf Teufel komm raus etwas erfinden oder für sich finden muss. Sowas kann auch wachsen. Die Blobfische warne bei mir ursprünglich nur ein Insider zwischen meinen Uni-Freunden und mir, weil ich auf Fotos gerne Grimassen schreibe. Und Nixen mochte ich schon immer, und das hat sich zu einem Selbstläufer verändert, sodass das jetzt überall, wen Leute Nixen sehen, dass sie an mich denken müssen. Oder Blobfische. Das freut mich natürlich, weil ich mich auch damit identifizieren kann. Es ist jetzt nichts, was ich mir per se ausgesucht habe, das ist eher gewachsen und fühlst sich dadurch für mich unfassbar natürlich an. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es Außenstehenden auf die Nerven geht, wenn man zu sehr auf diesem Merkmal rum pocht, aber das weiß ich nicht, weil ich meistens von mir selbst nicht genervt bin. Also würde ich sagen, man braucht es nicht unbedingt, aber vieles entwickelt sich einfach von selbst mit der Fanbase, wenn die irgendwas finden, ein Insiderwitz … Man braucht sich nicht so krass den Kopf drübermachen.
Kia Kahawa: Ich glaube auch, dass diese Entwicklung nach und nach überhaupt das ist, was sich dann natürlich anfühlt. Und was sich auch durchsetzen wird. Jetzt würde ich die Frage gern an Catherine Strefford weitergeben. Liebe Cathy, findest du, jeder braucht ein Alleinstellungsmerkmal?
Catherine Strefford: Rein aus Marketing-Sicht weiß ich natürlich, was Alleinstellungsmerkmal bedeutet und dass es hilfreich ist, wenn man so etwas hat, aber klammert man Marketing mal aus, kann nicht einfach nur wiederholen: Jeder ist einzigartig, jeder tut die Dinge auf seine einzigartige Art und Weise und das alleine ist ja schon ein Alleinstellungsmerkmal. Macht die Sachen einfach so, wie ihr sie machen wollt. Guckt nicht drauf, wie es andere machen. Guckt nicht darauf, wie es gemacht werden sollte. Macht es, wie es sich für euch gut anfühlt und damit seid ihr schon einigen weit voraus und habt dann schon schnell eurer „Alleinstellungsmerkmal“, weil ihr die Dinge anders macht als andere.
Kia Kahawa: Word! Sehr gut! Das ist ein hervorragender Tipp, mit dem ich den Podcast gerne beenden würde. Wir haben eine Menge gehört und ich bedanke mich bei Michael Leuchtenberger, Babsi Schwarz und Catherine Strefford. Vielen Dank!
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