Eine KI prüft mein Manuskript – das kann Qualifiction!

von | 27.05.2019 | 14 Kommentare

Qualifiction ist ein junges Unternehmen aus Hamburg und hat LiSA (Literatur-Screening & Analytik) auf den Markt gebracht. Ich habe Qualifiction schon im Januar kennengelernt, als mir ein ARD-Beitrag über die Firma zugespielt wurde. Im März habe ich Gesa Schöning und ihr Team kennengelernt, als sie gerade kurz vor der Beta-Phase für Autorinnen und Autoren standen. Jetzt ist es soweit: Ihr könnt euch einen Account für LiSA von Qualifiction holen und eine künstliche Intelligenz euer Manuskript durchleuchten lassen.

Ich habe für euch die KI getestet, und das nicht nur mit einem Buch. Zufälligerweise habe ich Mitte des Monats meinen Debütroman “Die Krankheitensammlerin” neu herausgebracht. Das Buch ist neu überarbeitet und hat ein professionelles Lektorat erfahren.

Also habe ich das Manuskript von 2016 durch Qualifiction analysieren lassen und im Anschluss das Ganze noch einmal mit der neuen Version von 2019 gemacht. Das Lektorat der Krankheitensammlerin in ihrer 2019er-Version ist übrigens im Januar geschehen, bevor es die Möglichkeit gab, LiSA von Qualifiction zu testen. Das heißt: Ich wurde nicht von der KI beeinflusst und habe alle Daten, die ich für euch jetzt offenlegen werde, an einem Tag erfahren.

Cathy hat das Gewinnspiel gewonnen.

Achtung, Gewinnspiel!

Unter allen Antworten auf die Gewinnfrage, die bis zum 06. Juni 2019, 23:59 Uhr unter diesem Artikel eingehen, verlose ich einen kostenlosen Account mit einer Manuskriptanalyse von Qualifiction. Siehe unten für weitere Informationen.

Dieser Artikel ist unbezahlte Werbung mit eigener Meinung.

 

Ich habe die Krankheitensammlerin neu rausgebracht. Zunächst möchte ich kurz erklären, was ich gemacht habe und womit ich mit der Krankheitensammlerin 2016 unzufrieden war. Ich halte mich kurz und wir steigen sofort danach in LiSA von Qualifiction ein, versprochen!

 Die Krankheitensammlerin 2016

Die Krankheitensammlerin 2016:

  • Ich habe das Cover selbst gestaltet
  • Im Klappentext war ein Tippfehler
  • Ein guter Freund hat das Lektorat gemacht
  • Ich habe das Buch als Discovery Writer geschrieben
  • Die Rezensionen waren sich einig: Lustig, humorvoll, tief, aber die Protagonistin jammert zu viel!

Die Krankheitensammlerin 2019

Die Krankheitensammlerin 2019:

  • Professionelles Cover von Esther Wagner
  • Neuer Klappentext, durch 8 Testleser*innen zurechtgestutzt
  • Professionelles Lektorat von Magret Kindermann
  • Der Inhalt ist der Gleiche, weiterhin Discovery
  • Die Protagonistin jammert nun weniger, der Humor ist geblieben.

Für diesen Artikel habe ich beide Manuskripte durch LiSA analysieren lassen.

 

Qualifictions LiSA soll sich beweisen

Zunächst möchte ich, dass LiSA sich beweist. Es gibt die Software für Autoren und Verlage, daher gibt es Funktionen, die mir das Manuskript widerspiegeln. Natürlich müssen wir als Urheber unserer eigenen Manuskripte nicht wissen, um welche Themen es im Buch geht, da wir es selbst geschrieben haben.

Aber wird LiSA von Verlagen genutzt, können die Lektorinnen und Lektoren vorab prüfen, ob das Manuskript relevant für das eigene Verlagsprogramm ist. Außerdem interessant, auch für Autoren: Ist das alles so rübergekommen, was ich sagen wollte?

 

Themen in der Krankheitensammlerin

In “Die Krankheitensammlerin” geht es vorrangig um Probleme, Analyse und deren Lösung, die jugendliche Welt und Alltagsmanagement, wenn man LiSA glauben mag.

Die Position “Problem, Analyse & Lösung” steht für eine stehengebliebene Handlung, innere Monologe, und es ist eher nicht förderlich für mein Buch, wenn dieser Wert ganz oben in der Themenliste steht.

2016 Themen der Krankheitensammlerin

Tatsächlich hat mein Lektorat ergeben, dass der Wert “Problem, Analyse & Lösung” durch das Lektorat sogar noch größer geworden ist. Einen Anstieg von 6,7 % auf 7,3 % halte ich allerdings nicht für bedenklich. Ich denke, das ist in Ordnung, zumal mein Roman das Wesen hat, dass die Protagonistin alles zerdenkt und in ihrer eigenen Welt lebt. Schließlich geht es um ihre Psyche, und sie ist auch noch eine Ich-Erzählerin!

Interessant finde ich, dass körperliche Nähe und Teenager-Sprache auf die Plätze 2 und 3 gerutscht sind. Aus dem Lektorat kann ich sagen, dass diese Themen nicht gesondert hervorgehoben wurden, aber dass anderes gekürzt und heruntergefahren wurde, sodass die Veränderungen, die LiSA zwischen 2016 und 2019 festgestellt hat, definitiv realistisch ist.

2019 Themen der Krankheitensammlerin

“Technik” kommt übrigens nur vor, weil Fiona in ihrem Wahn ein personifiziertes Smartphone hat, das sich persönlich zu Wort meldet. Würde ich “Die Krankheitensammlerin” noch einmal neu schreiben und versuchen, an Perfektion heranzukommen, würde ich die Werte “Eigenes Befinden”, “Jugendliche Welt” (dieser Wert steht für Entwicklung!) und “Problem, Analyse & Lösung” als Top 3 Themen sehen wollen.

 

Häufige Wörter

Schauen wir uns die häufigsten Wörter an.

Es geht um Fiona, die als Ich-Erzählerin nicht am häufigsten namentlich erwähnt wird. Sie fokussiert sich sehr auf ihren besten Freund Paul, und auch Anja spielt eine große Rolle, nach wie vor.

Scannst du die beiden Wolken kurz mit deinen Augen, siehst du: Es geht um den Kopf, um Gespräche, Gedanken, Tee, das Leben und um Nebenfiguren wie Thilo und die Mutter der Protagonistin.

Top 50 Wörter 2016

Top 50 Wörter 2019

Der Wortgebrauch der Verben interessiert mich hier in dieser Analyse von Qualifiction besonders: “Hand” kommt 2016 offenbar sehr häufig vor. In der neuen Auflage von 2019 ist die Hand verschwunden. Weißt du, warum?

Ich habe unfassbar oft geschrieben, dass jemand (mit der Hand!!!)  in eine Richtung wies. Dass jemand jemandem (mit der Hand!!!) auf die Schulter fasste. Dass sich jemand (mit der Hand!!!) ins Gesicht fasste. Unfassbar nerviger Amateur-Sprech.

Du siehst: Mit LiSA von Qualifiction kannst du herausfinden, welche Worte du sehr häufig verwendest und damit unter anderem schlechten Stil und Wortwiederholungen sowie Floskeln herausfiltern.

 

Habe ich das Genre getroffen?

Weniger wichtig für meinen Entwicklungsroman, umso wichtiger für meine Science-Fiction-Projekte: Welches Genre habe ich geschrieben?

LiSA analysiert nicht nur die Themen (siehe oben), sondern auch das Genre. Das unterscheidet sich insofern, als dass diese Künstliche Intelligenz auf eine Datenbank tausender eingelesener und analysierter Manuskripte zurückgreift und vergleicht, welche Genre-Anteile ein Buch hat.

Genre 2016

Genre 2019

In der Krankheitensammlerin geschieht etwas, das ich nicht spoilern möchte, aber die Polizei hat in einem Kapitel einen kurzen Auftritt. Daher kommen 1 – 2 % Thriller- und Krimieinfluss in mein Manuskript. Auch hier sehe ich: Ich vertraue dem Programm von Qualifiction.

Mit dem Rabattcode KIAQF19 erhältst du 9 % Rabatt auf deine LiSA-Analyse. Gib ihn einfach an, wenn du dich bei Qualificitons LiSA anmeldest!

 

 

zu Qualifiction

 

 

Kia ist überzeugt, also will sie mehr wissen. Lasst uns ab jetzt in die Tiefe einsteigen und damit zu dem, was dir LiSA von Qualifiction bringen kann.

 

LiSA von Qualifiction analysiert ALLES.

Wie zum Geier kriegt eine Künstliche Intelligenz einen Spannungsbogen heraus?

Ich habe keine Ahnung. Aber wenn ihr wollt, gehe ich dem in einem zweiten Artikel mal nach.

Schauen wir uns den als “Sentiment-Verlauf” betitelten Spannungsbogen von “Die Krankheitensammlerin” mal genauer an. Oben im weißen Bereich herrscht Euphorie, im hellgrauen Bereich Harmonie, eine Grundspannung ist im mittelgrauen Bereich zu spüren, und je dunkler es wird, desto dramatischer wird es.

Allgemein sei gesagt: Dein Sentiment-Verlauf sollte sich, wenn du ohne Cliffhanger schreibst, am Ende des Buches in der Nähe des Wertes 0, also bei der Harmonie landen.

2016 Spannungsbogen hohe Auflösung

In der Krankheitensammlerin 2016 sehe ich anhand der Kurven tatsächlich vier große Ereignisse. An dieser Stelle spoilere ich ein bisschen, aber ich gehe davon aus, dass es dich nicht daran hindern wird, mein Buch zu akufen.

Beim Handlunsfortschritt von 20 % siehst du einen Peak nach oben. Es geht in Richtung Harmonie. An dieser Stelle hat Fiona den Entschluss gefasst, ihr Leben zu verändern und redet sich ein, dass sie alles von heute an perfekt macht. Sie ist glücklich (oder spielt sich das Glück nur vor).

Der zweite der vier Punkte, auf den ich eingehen möchte, ist der Handlungsfortschritt von 55 %. Hier kommt eine neue Person (Anja) in Fionas Leben und sie sieht nach einer kleinen Episode der Verzweiflung eine neue Chance für sich, fühlt sich erstmals nicht wertlos.

 

2019 Spannungsbogen hohe Auflösung

Insgesamt sehe ich im Vergleich der Sentiment-Verläufe von 2016 und 2019, dass mein Manuskript insgesamt harmonischer an den positiven Stellen und dramatischer an den schlimmen Stellen geworden ist.

Außerdem sind alle Peaks etwas schmaler geworden. Ich verweile in meinem Buch also weniger lang in einem Stadium und baue sofort einen Plot-Twist ein. So mag ich das!

Das Ende der Krankheitensammlerin ist jetzt harmonischer als noch 2016. Das sieht die Software, aber das sehe auch ich. Der letzte Untergang des Sentiment-Verlaufs ist kein Cliffhanger, sondern ein starker Gedanke.

 

Vergleiche mit den anderen

LiSA von Qualifiction enthält nicht nur tiefe und komplexe Analysen der künstlichen Intelligenz, die dir etwas über dein Manuskript verraten, sondern auch ganz konkrete Vergleichswerte.

Du erfährst in deinem Account bei Qualificiton, wie viele Wörter ein Manuskript deines Genres im Durchschnitt hat. Du erfährst, wie lang ein Satz ist, wie viele Worte pro Satz, wie exklusiv deine Wortwahl ist und wie sehr du dich in der Nähe dieser Werte befindest.

Die Screenshots in diesem Artikel zeigen nur etwa die Hälfte der Analyse-Tools in der künstlichen Intelligenz LiSA (Literatur-Screening & Analytik).

Der Genre-Mittelwert allgemeiner Belletristik beträgt 7546 Sätze. Mit guten 40.000 Worten ist “Die Krankheitensammlerin” allerdings ein Kurzroman. Hier zeigt sich, wie wir LiSA von Qualificiton behandeln sollen: Wir sollen die Ergebnisse mit unseren Erwartungen vergleichen. Hier trifft der Wert, den LiSA mir zeigt, zu und ist gut, obwohl ich weit vom Genre-Mittelwert entfernt bin.

Bei LiSA von Qualifiction gibt es kein absolutes Gut oder Schlecht, worauf ich im Folgenden noch mehr eingehen werde.

Anzahl der Sätze 2016

Anzahl der Sätze 2019

In der Auflage von 2019 habe ich in der Krankheitensammlerin weniger Worte, aber mehr Sätze, also weniger Bandwurmsätze. Knackiger geschrieben, weniger verschwurbelt. Genau das wollte ich durch das professionelle Lektorat erreichen!

 

Qualifiction bewertet mein Buch und die Zukunft

Kommen wir zur Exklusivität. LiSA von Qualifiction sagt dir, wie exklusiv deine Themenauswahl und dein Schreiben insgesamt im genretypischen Vergleich ist.

Wahnsinn, was eine KI kann – schon 2019! Ich glaub’, ich bin in der Zukunft angelangt.

In meinem Fall hat sich die Krankheitensammlerin zum Guten entwickelt. Ein geringer Wert von 39 % zeigt, dass die Krankheitensammlerin eher nicht exklusiv und somit massentauglich ist.

Exklusivität 2016

Exklusivität 2019

Die Version von 2019 hat einen Wert von 52 % erreicht und ist somit “nischiger”, also mehr in der gesunden Mitte angesiedelt.

Hier gibt es ebenfalls kein Gut oder Schlecht! Schreibst du über Weltraum-Frösche die gegen Unken in Mordor kämpfen, wirst du einen Wert gegen 100 % erreichen. Du schreibst also einen Nischen-Titel. Mit einem Wert von 0 % sprechen wir schon von Groschenromanen. Lockere, leichte Bücher nach Schema F.

Die Faustregel sagt hier: Selfpublisher sind oft (nicht immer!) eher exklusiv, im Großverlag muss der Wert deines Buches eher niedrig, also nicht sehr exklusiv, sein.

 

Der Bestseller-Score von Qualifiction

Jetzt kommt der Bestseller-Score. Damit ich hier bloß keine falschen Versprechen mache und nichts Falsches sage, erlaube ich es mir, an dieser Stelle die KI LiSA und die Geschäftsführerin Gesa zu zitieren.

LiSA sagt in meinem persönlichen Zugang:

Der Bestseller-Score drückt aus, in welchem Ausmaß das vorliegende Werk Merkmale besitzt, um es zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Bestseller zu machen. Wieder ist die Bewertung relativ zum geplanten Kontext des Texts zu verstehen. In der vorliegenden Version besteht diese aus der Gesamtheit aller in einem traditionellen Verlagsumfeld veröffentlichten Werke. Der Score orientiert sich hier an mehreren tausend historischen Vergleichswerken: Für jedes dieser Werke wurden die Bestseller-Merkmale quantifiziert, woraus sich ein Ranking der Werke ergab.

Gesa Schöning schreibt mir per Mail:
Unser Feedback auf der Messe in Leipzig war, dass die Selfpublisher, die zwischen 20 – 30 % Score erreicht haben, uns mitgeteilt haben, dass sie schon gut damit verdient haben und in höhere Ranks kamen. Natürlich gibt es auch viele, die unterhalb dieses Wertes landen, was nicht bedeuten muss, dass sie „schlecht” schreiben, sondern vor allem, dass sie vermutlich eine kleinere Lesergruppe damit ansprechen. Um „gut“ und „schlecht“ geht es zum Glück auch nie, so etwas wie „schlechte Literatur“ gibt es zum einen gar nicht und in solchen Kategorien wird auch nie gedacht.

Von anderen Autoren wiederum haben wir sogar erfahren, dass sie mit einem Score von 75% klar auf der Bestseller-Liste gelandet sind und in renommierten Verlagen erschienen sind. Aber so etwas lässt sich nicht pauschalisieren und natürlich kommen solch hohe Werte auch nur sehr selten vor.


2016 Bestseller-Score

2019 Bestseller-Score

Insgesamt bedeutet das für die Krankheitensammlerin: Mein Buch ist besser geworden.

Die Krankheitensammlerin ist laut LiSA von Qualifiction ein Buch mit mehr Erfolgsmerkmalen als 71 % der Werke in der Vergleichsgruppe. Mit anderen Worten: Es gehört in diesem Kontext zur Gruppe der Top 29 %.

Fazit zu LiSA von Qualifiction

Im Prinzip habe ich von LiSA von Qualificiton nicht mehr erwartet, als dass es sich um eine nette Spielerei handelt. Aber ich habe gesehen und erlebt, wie empfindlich die KI auf Veränderungen in Texten reagiert.

Da ich mit 30 einen Bestseller beim Großverlag veröffentlichen möchte und keine Selfpublishing-Only-Karriere für mich vorsehe, ist LiSA ab sofort ein unverzichtbares Mittel in meinem Alltag. Ich prüfe meine Manuskripte vor der Überarbeitung, danach und auch nach dem Lektorat, bevor ich es einem Verlag oder einer Agentur anbiete.

Im Bereich des Selfpublishings bin ich seit einem halben Jahr etwa dabei, einen Verlag zu planen, bei dem ich die Software ebenfalls nutzen kann.

Etwas schade finde ich, dass man keine fremden Bücher hochladen und mit den eigenen Werken vergleichen darf. Lade ich mein Lieblingsbuch eines anderen Autoren hoch, begehe ich eine Urheberrechtsverletzung und handele gegen die AGB von Qualifiction. Auch schade: Für mein eigenes Lektorat kann ich LiSA nicht nutzen, um meinen Kundinnen und Kunden, die mich für ein Lektorat bezahlen, Einblicke zu gewähren und das an sie weiter zu berechnen. Auch das ist nicht erlaubt.

Fazit: Ihr braucht einen eigenen Zugang zu LiSA von Qualifiction. Damit könnt ihr schauen, wo es im Roman hapert und wie sehr er euren Erwartungen entspricht. Von jedem professionellen Selfpublisher erwarte ich, dass er oder sie sich vor der Veröffentlichung mit dem Buchmarkt auseinandersetzt, und dabei kann Qualifiction definitiv helfen.

 

Und jetzt seid ihr dran:

Wie gefällt dir Qualifiction? Was würdest du dir davon versprechen, dein Manuskript bei LiSA zu prüfen? Schreib es mir in die Kommentare. Unter allen Kommentaren, die bis zum 06. Juni 2019, 23:59 Uhr eingehen, verlose ich einen kostenlosen Account mit einer Manuskriptanalyse von Qualifiction. Das Gewinnspiel ist abgeschlossen, der Rabattcode gilt weiterhin.

Für alle, die nicht gewonnen haben: Mit dem Rabattcode KIAQF19 erhältst du 9 % Rabatt auf deine LiSA-Analyse. Gib ihn einfach an, wenn du dich bei Qualificitons LiSA anmeldest!

 

 

zu Qualifiction

 

 

Und dann, wenn du dein eigenes Manuskript durch LiSA gejagt hast: Erzähl mir, wie es war! Welche Erkenntnisse hast du gewonnen? Ich bin super gespannt auf eure Erfahrungen!

So sieht mein Qualifiction-Account derzeit aus.

Hinweise zu Transparenz und Werbung:

Dieser Artikel ist eine Kooperation mit Qualifiction. Ich wurde weder für meine Meinung bezahlt, noch in Geld ausgezahlt. Ich halte wirklich viel von LiSA und möchte diese Inhalte mit euch teilen – daher stellt mir Qualifiction lediglich einen kostenlosen Zugang, den Rabattcode und einen weiteren kostenlosen Zugang zur Verlosung zu Verfügung. Daher ist dieser Artikel rechtlich gesehen Werbung, aber ich habe an diesem Artikel keinen Cent verdient.

Sämtliche Screenshots und Bilder durfte ich mit freundlicher Genehmigung der Qualifiction GmbH, Hamburg verwenden.

 

14 Kommentare

  1. Demian

    Es gibt jetzt techniche Unterstützung für uns Autoren, sogar durch Künstliche Intelligenz! Daa erleichtert viel Flieißarbeit, aber es fordert uns auch heraus, unsere natürliche Intelligenz nicht dem digitalen Diktat unterzuordnen. Lass uns die KI beherrschen und nutzen – und nicht umgekehrt.

    Antworten
  2. Juliana Fabula

    Ich finde es unglaublich spannend, welche Aspekte das Programm analysiert und hatte es durch Zufall selbst einmal auf dem Bildschirm, allerdings konnte ich vor deinem Artikel noch nicht so richtig etwas damit anfangen, weil ich nicht wusste, was es nun genau tut und wie es das tut. Ich finde deinen Artikel wirklich super aufgebaut und sehr übersichtlich, so hat man wirklich einen guten Einblick bekommen – ich finde auch den Vergleich von deinem alten Manuskript zu dem nun neuen sehr spannend! Ich würde gerne wissen, welche Zahlen es bei meinem Manuskript ergibt, vielleicht würde ich auch mal einen Vergleich zu Rohfassung und der veröffentlichten Fassung (nach Lektorat und Co) machen, einfach um zu sehen, was sich dadurch verbessert hat. Außerdem bekommt man so auch ein gutes Gefühl dafür, was man noch verbessern könnte. Gerade da meine Reihe 5 Teile umfassen soll, wäre es hilfreich zu wissen, worauf ich eventuell bei den künftigen Bänden noch achten könnte und ich bin mir sicher, dass hier das Programm ein paar tolle Informationen liefert.

    Viele Grüße,
    Lia

    Antworten
  3. Katherina Ushachov

    Hallo Kia,
    Ich war bei dem Vortrag des Entwicklungsteams und fand ihn wahnsinnig spannend.
    Bei der Vorführung des Programms hat man uns auch gezeigt, dass es erfassen kann, wie viele verschiedene Charaktere auftreten und wie die zu einander stehen. Das finde ich wahnsinnig spannend! Hast du den Aspekt auch getestet? Was kam heraus?
    Selbst würde ich LiSA unter anderem verwenden, um zu schauen, ob die Spannungskurve stimmig ist und welche liebsten Unwörter der Text hat. Die Genreeinschätzung würde außerdem dabei helfen, das Richtige in ein Exposé zu schreiben.

    Liebe Grüße,
    Katherina

    Antworten
  4. Heike

    Danke für den spannenden Artikel! Ich finde das Programm besonders spannend, um zum Beispiel zu sehen, in welche Richtung eine Überarbeitung oder das Lektorat führt.

    Antworten
  5. ClaraGit

    Puh, ich habe jetzt einige Artikel und so dazu gelesen und bin immer noch geteilter Meinung. Ich glaube schon, dass es Manuskripte verbessern kann, wie man ja bei dir sieht. Wenn die Software wirklich nur auf einheitliche Spannungsbögen, die es an Bestsellern gelernt hat, abschaut, frage ich mich, ob nicht die Individualität irgendwann auf der Strecke bleibt. Oder ist die SOftware so flexibel, genau diese Individualitäten zu erkennen und abzubilden? Hm. Ich muss noch ein bißchen überlegen. Danke auf jeden Fall für deinen ausführlichen Testbericht. Ganz liebe Grüße!

    Antworten
  6. Gabi Beck

    Danke für deinen ausführlichen Artikel, liebe Kia. Ich war ja in Leipzig am Stand von Qualifiction dabei, als deine Ergebnisse live besprochen wurden und die detaillierten Analyseparameter haben mich sehr beeindruckt. Ich überlege seitdem schwer, ob ich die Software nicht mal ausprobieren soll und hüpfe daher gerne in den Lostopf.

    Antworten
  7. Cathy

    Ein ausführlicher Artikel der einen tollen Einblick gibt. Ich hatte vor einigen Tagen wiedermal von dieser KI gelesen und in einer Diskussion gesagt, dass ich es für eine nette Spielerei halte, aber mir nicht so recht vorstellen kann, wie die KI überzeugen kann. Durch diesen Einblick habe ich jetzt aber durchaus Lust diese „Spielerei“ zu testen, und Schlüsse für mein Manuskript daraus zu ziehen. Spannendes Thema.

    Antworten
  8. Heike Wolf

    Ich habe schon einiges über dieses Programm gelesen, inklusive recht heftiger Diskussionen. Deinen Bericht hier fand ich sehr ausgewogen und interessant, gerade auch, weil Du zwei Versionen des gleichen Buches vergleichen konntest, aber so recht weiß ich immer noch nicht, was ich von dieser Software halten soll. Genau deshalb würde ich sie sehr gerne ausprobieren. Besonders hilfreich finde ich die Funktion, die häufige Worte auflistet, denn die Häufigkeit mancher Worte ist ein sehr schnell passierender Fehler. Die Spannungskurve würde ich wahnsinnig gerne sehen, denn ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Tut es aber anscheinend. Die Genreeinordnung finde ich ebenfalls faszinierend. Insofern gibt es hier viele Funktionen, die durchaus relevant oder zumindest interessant sein könnten und ich würde dies zu gerne testen. Insofern versuche ich mal, ob ich hier eine Chance bekomme.

    Antworten
  9. Maria

    Danke für den Artikel. Spannnend, was schon so alles möglich ist. Gerade auch der Vergleich deiner beiden Ausgaben ist aufschlussreich.

    Antworten
  10. Marie

    Danke für deinen ausführlichen Test! Ich hatte LiSA in Leipzig gesehen und angesichts der Bestseller-Formel eher mit den Augen gerollt. Aber ganz offensichtlich lassen sich damit echt spannende Dinge machen, die zwar nicht unbedingt den Bestseller voraussagen, aber ganz eindeutig helfen können. Schon die Wortwolke dürfte extrem hilfreich sein.

    Antworten
  11. Rebecca Lukas

    Die Idee, so ein Programm zu entwerfen, ist auf jeden Fall gut – ich kann mir auch vorstellen, dass es relativ zuverlässig ist und die Ergebnisse sogar Aussagekraft haben. Schließlich sind viele Parameter des Schreibens messbar, wie die Länge von Sätzen, der Gebrauch von Wortarten oder Wortwiederholungen in Dialogen etc. Dass ein System ein Buch so wirklich “verstehen” und beurteilen kann, bezweifle ich allerdings. Schließlich kann doch nicht jedes Genre hundertprozentig eingespeist sein … bei einem Abenteuerroman funktioniert es vielleicht am besten. Ich weiß nicht, finde es auf jeden Fall sehr spannend und würde es sehr gerne mal ausprobieren, wenn das Geld über ist (wäre haha) 🙂

    Antworten
  12. Maria

    Danke für den Artikel! Spannend, was schon alles möglich ist. Gerade auch dein Vergleich der beiden Auflagen ist echt aufschlussreich.

    Antworten
  13. Monika

    Hallo Kia, ich bin gleichzeitig fasziniert und distanziert über diese neue Möglichkeit.
    Eins würde mich nun aber echt brenned interessieren: wieviel kostet der Spaß??
    Erst dann kann man ja für sich entscheiden, ob es sich überhaupt lohnt, darüber nachzudenken.

    Antworten
  14. Detlef Köhne

    Hallo, liebe Kia,

    vielen Dank für deinen sehr informativen Artikel! Ich habe gerade heute mit einer Autorenkollegin über das Thema gesprochen, und jetzt haben mich das Gespräch und dein Artikel unglaublich neugierig gemacht, es selbst zu probieren. 🙂

    Mir fehlen im Artikel noch ein wenig Angaben zum Preis und zum Leistungsumfang (z. B. Kann ich einen geänderten hochladen ohne neu zu bezahlen? Gibt es unterschiedliche Pakete?).

    Und zwei konkrete Fragen hätte ich noch:
    1. zu der Wortwolke: gibt es die Möglichkeit, bei der Wortwolke begriffe auszublenden (z. B. häufig genannte Eigennamen)?
    2. wo stehen die Server der Firma bzw. gibt es fiese Fallstricke bezüglich der Verwertungsrechte an den hochgeladenen Texten?

    Viele liebe Grüße
    Detlef Köhne
    Ach ja: “nieschig” ist ein tolles Adjektiv 🙂

    Antworten

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