Warum mir Readfy auf die Nerven geht
Readfy hat tierisch genervt.
Es ist vorbei. Der readfy-Wettbwerb ist endlich vorbei. Ihr könnt nicht mehr abstimmen.
Readfy hat tierisch genervt.
Es ist vorbei. Der readfy-Wettbwerb ist endlich vorbei. Ihr könnt nicht mehr abstimmen.
In Serien, Filmen und Dokumentationen findet man häufig schreiende Babys. Sie sehen gequält aus, obwohl sie vermutlich den ganzen Tag schreien.
Und unabhängig vom Alter und von der Region findet man immer wieder Eltern, die mit ihren Kindern machen, was sie wollen. Egal, ob die Kinder das wollen. Manche Eltern geben ihnen eine Richtung vor, ungeachtet der natürlichen Entwicklung des Kindes. Und niemanden kümmert es.
Mit diesem Autoren-Shelfie leiste ich meinen Beitrag zu einem Fotowettbewerb der Leipziger Buchmesse.
Ich habe ein geregeltes Leben geführt. Alle 10 Tage in etwa brauchte ich Nachschub. Bücher mussten her. Ein oder zwei Bücher, maximal mal drei waren es, die über Amazon in mein kleines Heim geflogen sind. Ich las sie in einer vorbestimmten Reihenfolge und sobald die Bücher aus waren, holte ich mir Nachschub. Das Leben war schön.
Dann kam Twitter.
Und Fotos von Stapeln ungelesener Bücher. “SuB” nennt man das, wenn man Bücher hat, die man kauft und nicht liest.
Silvester ist vorbei. Die Menschen haben sich beruhigt. Sie sind entweder ernüchtert von ihrem Start ins neue Jahr und dem, was in der Welt geschieht, oder genau das Gegenteil: Zu müde, um mehr zu leben als die bloße Existenz. Zu verkatert, um mehr Geräusche zu hören als die Unstille des Körpers. Einfach zu erledigt.
Das kann jedem mal passieren. Und so passiert es wie immer, dass das Schlachtfeld der Erinnerungen brach liegt. Müll häuft sich an gegebenen Stellen, die Straßen sind menschenverlassen. Und dass es gerade wieder dunkel wird, wundert sicher jeden Dritten von uns, die bis zum Sonnenaufgang gefeiert haben.