Weist ein Buch Fehler auf, spricht das immer gegen die Professionalität des Autors. Je nachdem, um welche Fehler es sich handelt, kann das durchaus peinlich sein. Eine Nachbesserung ist oft aufwendig und verursacht nicht selten auch zusätzliche Kosten.
Damit du das umgehen kannst und einen seriösen Eindruck bei deinen Lesern hinterlässt, zeigen wir in diesem Artikel sieben peinliche Fehler, die du beim Buch schreiben unbedingt vermeiden solltest.
Logikfehler
Fehler in der Logik machen die Handlung deines Buches unglaubwürdig und können verwirren. Das ist der Fall, wenn sich die Namen der Hauptfiguren im Laufe der Geschichte ändern oder der Protagonist plötzlich einer anderen Berufsgruppe angehört. Gleiches gilt, wenn Personen in die Handlung treten und aus heiterem Himmel eine bedeutende Rolle spielen, ohne vom Erzähler eingeführt, geschweige denn zuvor überhaupt erwähnt wurden. Andersherum ist es natürlich genau so schlecht, wenn Charaktere einfach verschwinden und nicht mehr auftauchen, obwohl sie zuvor wichtig waren.
Rechtschreib- und Grammatikfehler
Zugegeben, eine Garantie für eine 100-prozentige Fehlerfreiheit gibt es nie, hier macht es aber die Menge und auch die Art der Fehler. Werden durchgängig „das“ und „dass“ vertauscht, utopische Kommata gesetzt oder bestimmte Begriffe immer wieder falsch geschrieben, zeugt das von einer mangelnden Schreibkompetenz des Autoren.
Fehlerhaftes Layout
Das ist der wohl peinlichste Fehler, der sofort ins Auge sticht. Hat dein Buch kein ordentliches Layout, ist es möglich, dass zum Beispiel Teile des Textes beim Druck abgeschnitten werden oder auf deinem Cover nur die Hälfte des Titels zu lesen ist.
Unprofessionelles Cover
Das Cover soll ein Eye-Catcher sein, allerdings nicht in dem Sinne, dass das Auffällige in unpassenden Farbkombinationen, nicht lesbarer Schrift oder Bildern mit schlechter Auflösung besteht. Wir können es gar nicht oft genug sagen: Das Cover ist das Erste, was deine Leser von deinem Buch sehen. Also setze immer auf ein starkes, professionelles Cover.
Fehlerhafte Nummerierung
Zählen sollte jeder können, daher ist es fatal, wenn die Seitenzahlen, Kapitelnummern oder sonstige Listen nicht fortlaufend nummeriert sind. Hier schleichen sich besonders gern Fehler ein, die einem selbst auch beim Korrekturlesen nicht mehr auffallen – wer liest schon aktiv Seitenzahlen? Mach es besser und lege ein besonderes Augenmerk auf diese vermeintlich unwichtigen Dinge!
Falsche Fakten
Es gibt kaum etwas Peinlicheres, als Lesern falsche Informationen zu vermitteln. Stell dir vor, du liest ein Buch, erfährst dort etwas Interessantes, über das du mehr wissen möchtest, und recherchierst im Netz. Jetzt stellt sich heraus, dass das im Buch Beschriebene nicht stimmt. Was würdest du in diesem Moment denken? Du würdest den Autor wahrscheinlich in die Kategorie unseriös einstufen. Recherchiere intensiv, um sicher zu sein, dass deine Informationen der Wahrheit entsprechen.
Perspektive verfehlen
Wenn du dich für eine Erzählperspektive entscheidest, musst du bei ihr bleiben. Berichtest du aus der Sicht deines Protagonisten, kannst du seine Gefühlswelt beschreiben, nicht aber die seines Gegenübers.
Besonders peinlich ist es, wenn der Protagonist über Geschehnisse berichtet, die sich an einem anderen Handlungsort zutragen, an denen er nicht anwesend ist. Bei der Perspektive gibt es zahlreiche Fallen, da sie durchaus wechseln kann und dadurch andere Gedanken und Eindrücke hervorbringt, andere wiederum ausschließt. Selbst der allwissende auktoriale Erzähler will gelernt sein, denn allwissend heißt nicht alles zu verraten.
Um diese peinlichen Fehler zu vermeiden, gibt es natürlich eine Lösung: Hilfe von Profis, die dein Buch mit Lektorat, Korrektorat und Buchdesign von Fehlern befreien und professionalisieren.

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