Als Blogger Geld verdienen mit der VG Wort

Als Blogger Geld verdienen mit der VG Wort

Wie man mit einem eigenen Blog Geld verdienen kann, gehört inzwischen schon zu den Grundpfeilern des digitalen Grundwissens für Autoren. Doch auf meine Affiliate-Links klicken die Leute nur sehr selten, die Patreon-Spenden dümpeln nur so vor sich hin und Outbound-Werbung durch eingeblendete, nervige Banner habe ich längst auf meiner Seite gesperrt.

Dennoch verdiene ich mit dem Blog auf kiakahawa.de Geld. Und der größte Anteil kommt von der VG Wort! Eine halbe Milliarde Euro wird auf 180.000 Wahrnehmungsberechtigte aufgeteilt. Klingt das nicht toll? Ich kriege etwas von diesem Kuchen ab. Und das kannst du auch!

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Kein Geld ausgeben für Lektorat & co

Kein Geld ausgeben für Lektorat & co

Autoren haben allen voran ein Problem: Budget! Selbstpublizierende und die, die Selfpublisher werden wollen, wollen kein Geld ausgeben für ein professionelles Lektorat. Ein Cover ist ohnehin viel zu teuer, vor allem, wenn man keine Ahnung hat, wie oft das Buch sich später verkauft und ein Coaching ist viel zu teurer Luxus. Ist klar …

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Von Konsequenzenketten und Herausforderungen

Von Konsequenzenketten und Herausforderungen

Ereignisse haben Konsequenzen. Das Ereignis nach dem Ereignis nach dem Ereignis bildet Konsequenzenketten. Und diese sind oftmals gar nicht so schlimm. Das Leben wirft uns Zitronen zu. Darunter sind viele bittere Zitrusfrüchte, aus denen man offenbar gar keine Limonade machen kann. Aber Hindernisse sind oft Herausforderungen und deine Perspektive macht die Limonade.

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Komplikationen mit der Außenperspektive

Komplikationen mit der Außenperspektive

Mit einer neuen Perspektive, einer Außenperspektive, lässt es sich viel leichter leben. Probleme werden gelöst, Hindernisse überwunden und der Erfolg ist auf einmal garantiert.

Findest du solche Phrasen, an die solche Versprechen geknüpft sind, auch so erbärmlich wie ich? Das kann doch nie funktionieren!

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Aufschieberitis vs. Prokrastination

Aufschieberitis vs. Prokrastination

Früher hat man Projekte aufgeschoben. Genauer: Man hat Hausaufgaben, Referate und das Lernen für Klausuren aufgeschoben. Heute wird stilsicher prokrastiniert, und das mit ganz schön viel Können; denn gerade wir Autoren sind Meister der Prokrastination.

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Damit das weiße Blatt Papier nicht leer bleibt…

Damit das weiße Blatt Papier nicht leer bleibt…

Wie fühlt es sich für dich an, dich in einen ordentlichen Raum zu setzen, an einem leeren, ablenkungsfreien Schreibtisch zu sitzen und ein weißes Blatt Papier vor dich zu legen?

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Ich hoffe doch, dass sich das für dich großartig anfühlt. Es ist die Chance zu etwas Neuem, etwas Großem. Und doch nutzen wir das nicht so oft, wie wir es eigentlich könnten.
Alle großartigen Ideen und nahezu alle Selfmade-Millionäre wurden auf einem leeren Blatt Papier gegründet. Die erste Idee ist die Zündung, die wir brauchen, um ein sagenhaftes Lauffeuer zum Leben zu erwecken und eine neue Welt zu erschließen und für uns zu entdecken.

Doch jedes Mal, wenn ich mich voller Tatendrang vor ein weißes Blatt Papier setze und einfach nur “irgendwas” aufschreiben oder sketchnoten möchte, ist mein Kopf leer. Alle Alarmzeichen deuten auf einen Blackout hin und ich komme zu nichts Gutem. So war es jedenfalls.

In den letzten Wochen – inzwischen darf ich sogar schon von Monaten sprechen – habe ich ein tägliches Ritual eingeführt, das mich mit unendlichem Ideenreichtum beschenkt. Und dieses Ritual macht Spaß, dauert nicht lang, kostet nichts und ist echt effizient.

Jeden Morgen schlage ich meinen A5-Block auf, in den ich alles notiere. Dieser Block ist kein zuverlässiger Kalender (dafür habe ich einen eigenen) und auch keine Schreibübungs-Block (auch der existiert separat). Es ist der Block für kurze Ideen, Randnotizen und Ähnliches. Ich schreibe nun seit Ende Mai täglich fünf unmögliche Dinge auf und notiere außerdem Probleme der Menschen.
Das zweite ist eine Methode, die ich mir für meine Unternehmensstrukturen außerhalb der Schriftstellerei zusammengeschustert habe. Wenn du Ideen für das berühmte weiße Blatt Papier hast, denke doch an unmögliche Dinge. Du wirst dich automatisch dabei erwischen, wie du in Frage stellst, ob diese Dinge unmöglich sind. Deine Kreativität wird gefordert und dein lösungsorientiertes Denken trainiert wie ein Muskel. Und genau das ist wichtig für uns Autoren: Wir brauchen Konflikte, das Ungewöhnliche, Zusammentreffen unmöglich geglaubter Umstände und das Neue und Unerwartete.

Probiere es testweise aus. Mit dem weißen Blatt Papier kannst du dich sogar selbst testen. Während du es jetzt vor dich legst und womöglich keine Idee hast, sprudeln nach nur zehn Tagen die Ideen nur so aus dir heraus. Sei es eine neue Erfindung (womöglich auch eine unsinnige, das kann durchaus passieren), ein Plottwist im Roman oder eine komplette Geschäftsidee: Alles ist möglich. Und mit der Übung trainiere ich meine Kreativität wie einen Muskel und was soll ich sagen … es funktioniert!
Teste es doch mal und erzähl’ mir in den Kommentaren davon, was du von dieser Übung hältst!

kia_kahawa

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