Auf den ersten Blick sind die sozialen Medien ein recht einfach gestricktes Gefüge. Du meldest dich an und schon kannst du Meinungen, Content und Beiträge verfassen. In diesem Artikel will ich dir ein paar Tipps geben, wie du dich vom Amateur zum Profi entwickelst.

Zeige dich und deine Interessen

Eine gesichtslose Silhouette erregt keine Aufmerksamkeit. Im besten Fall wählst du für dein Profil ein nettes Bild von dir selbst oder etwas, das man untrennbar mit dir verbinden kann. Ja, Sailor Moon ist toll, aber die haben schon alle anderen. Durch bewusst gewählte Farbkombinationen kannst du zudem Stimmung erzeugen, die deinen Charakter und deine Projekte widerspiegeln.

Bediene deine Zielgruppe

Es ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, dich auf allen sozialen Medien anzumelden und überall abwechslungsreichen Content zu verbreiten. Konzentriere dich am besten auf ein oder zwei Plattformen, auf denen deine Zielgruppe am meisten vertreten ist. Biete originellen Content an und mache sie so zu deinen Fans.

Werbung dosiert einsetzen

Social Media ist keine Litfaßsäule, an der du deine Werbeplakate anklebst und weiterziehst. Die Leute wollen die Person hinter dem Account kennenlernen, also schreibe über deine Interessen, Hobbys und persönliche Erfahrungen. Auf deine Projekte solltest du natürlich trotzdem hinweisen. Am besten tust du das ebenfalls mit einer persönlichen Note, anstatt nur simple Links zu posten.

In den Dialog treten

Wenn du nur deine Beiträge postest und darauf hoffst, dass Kommentare und Herzchen über dich einprasseln, wirst du schnell enttäuscht werden. Kommentiere Beiträge von anderen und komme mit ihnen ins Gespräch. Dadurch lernt man dich besser kennen. In dem Zusammenhang solltest du anderen auch helfen, wenn es dir möglich ist, indem du Fragen beantwortest und Problemlösungen anbietest.

Nutze visuelle Medien

Autoren sind eine Zunft, die vor allem auf das geschriebene Wort fixiert ist. Das bringt die Berufung mit sich. Aber frei nach dem Motto „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ ist es oft sinnvoll, stattdessen Bilder oder Videos zu posten. Vor allem GIFs und Memes erfreuen sich großer Beliebtheit.

Links nutzen

Für viele Nutzer ist Social Media die zentrale Anlaufstelle, wenn sie nach deinem Content suchen. Verlinke also regelmäßig zu deinen Projekten wie Blogs, Podcasts oder deine Website. So können sich deine Follower mühelos über alles Neue informieren, was es von dir zu finden gibt.

Trends nutzen

Über angesagte Themen wird gerne diskutiert. Du kannst Trends nutzen, um deine Reichweite zu vergrößern. Aber erzwinge nichts. Wenn du zu einem Thema nichts zu sagen hast, ist es besser, zu schweigen, als mit Halbwissen zu glänzen, das dir anschließend vielleicht um die Ohren fliegt. Man muss schließlich nicht zu allem seinen Senf dazu geben.

Behalte die Statistiken im Auge

Es gibt über alles Statistiken. So auch zu deinen Social Media Auftritten. Diese können dir dabei helfen, das bestmögliche aus deinen Posts herauszuholen. Kontrolliere, an welchen Tagen oder zu welcher Uhrzeit deine Beiträge besonders gut ankommen. Achte auch darauf, welche Beiträge die meisten Reaktionen erzielen und versuche, darauf aufzubauen und regelmäßig ähnliche Posts zu verfassen.

Achte auf eine einheitliche Tonalität

Den richtigen Ton zu finden, ist nicht immer leicht. Versuche eine eigene Stimme zu finden, mit der du dich in den sozialen Medien präsentierst. Natürlich sollte diese Stimme vor allem positiv klingen. Sei höflich und professionell. Lasse Humor und Persönliches einfließen. Vermeide Negativität, denn die kommt selten gut an und wenn sie ankommt, dann vermutlich bei den Leuten, die du nicht unter deinen Followern haben willst.

Probiere Dinge aus

Kreativ bleiben ist auch in den sozialen Medien die Devise. Teste, was bei deinen Followern besonders gut ankommt und mache mehr davon. Probiere neue Ideen aus und schaue, wie sie angenommen werden. Wenn etwas funktioniert, baue darauf auf. Wenn nicht, probiere etwas anderes.

Das waren meine Tipps für einen professionellen Auftritt in den sozialen Medien. Hast du weitere Ideen, dann verrate sie mir doch in den Kommentaren.

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