Es ist nie eine gute Idee, am falschen Ende zu sparen. Für Autor*innen gibt es eine ganze Reihe an lohnenden Ausgaben. Die wichtigsten will ich dir hier kurz vorstellen.

Lektorat

Ganz oben auf der Liste steht natürlich das Lektorat. Hier wird dein Buch auf Herz und Nieren geprüft. Plotlöcher werden gestopft, Unstimmigkeiten werden beseitigt und falsche Fakten werden korrigiert. Ein Lektorat ist zwar kostspielig, aber es ist jeden Cent wert.

Korrektorat

Genauso wichtig ist das Korrektorat. Schließlich soll dein Text grammatikalisch einwandfrei und ohne Rechtschreibfehler sein. Autor*innen sind in dem Bereich zwar für gewöhnlich talentiert, aber Fehler im eigenen Text werden gerne auch beim dritten Mal drüberlesen übersehen.

Buchcover

Das Buchcover ist das erste, was der Leser von deinem Buch sieht. Es ist also einer der wichtigsten Bestandteile und sollte deshalb von jemandem erstellt werden, der weiß, was er tut.

Buchsatz

Ein gerne vernachlässigter Punkt. Wenn der Text fertig ist, ist er noch nicht druckreif. Dein Buch soll ja nicht nur von Außen schön aussehen, sondern auch im Inneren. Damit der Text schön aussieht, keine Lücken zwischen den Zeilen entstehen und Schusterjungen vermieden werden, sollte hier jemand mit Erfahrung rangelassen werden.

Schreibratgeber und Fachliteratur

Vor der Praxis kommt immer die Theorie. Schreibratgeber enthalten meistens gute Tipps, wie man seine Geschichten strukturiert und Charaktere entwickelt. Auch nicht zu verachten ist die Recherche, damit zum Beispiel in deinem Historienroman die Fakten stimmen.

Laptop

Natürlich kann man auch am stationären PC schreiben, aber ein Laptop bietet einige Vorteile. Vor allem natürlich, dass man ihn mühelos immer unter den Arm klemmen und mitnehmen kann. So ist man nicht darauf beschränkt, nur im Home Office zu schreiben.

Buchmessen und Literaturcamps

Heutzutage ist es wichtiger denn je, den Kontakt mit deinen Leser*innen zu suchen. Diese gehen gerne auf Buchmessen. Auf Literaturcamps hingegen kann man sich wunderbar mit anderen Autor*innen austauschen. Die Reisekosten lassen sich übrigens von der Steuer absetzen.

Lesungstraining

Nicht nur, dass Lesungen dir helfen, deine Bücher zu verkaufen, sie bringen auch noch ein Honorar ein. Was es bei einer Lesung zu beachten gibt und wie man sich selbst und sein Buch hervorragend in Szene setzt, zeigt dir ein Lesetraining.

Onlinekurse

Man lernt nie aus. So zumindest behauptete es mal eine Weise Person. Auch als Autor*in kann man immer wieder was dazu lernen. Egal ob über das Schreiben selbst, den Buchmarkt oder der vielleicht schwierigsten Disziplin dem Marketing. Onlinekurse werden zu allem angeboten und bieten eine gute Gelegenheit, sich weiterzubilden.

Buchhaltungssoftware

Wer macht schon gerne Steuern? Gut, ich, aber die meisten Autor*innen würden sich lieber ausschließlich mit Worten beschäftigen, statt ständig Zahlen zu jonglieren. Eine Buchhaltungssoftware nimmt dir zumindest einen Teil der Arbeit ab und hilft dir dabei, den Überblick bei all deinen Einnahmen und Ausgaben zu behalten.

Das waren meine Tipps für lohnende Ausgaben als Autor*in. Hast du auch noch welche? Dann hinterlasse doch einen Kommentar!

Weitere Beiträge, die dich vielleicht interessieren: